Eine Sitzung kannst du dir wie ein Dialog vorstellen. Nach einer kurzen Einführung, die dich in einen angenehmen,entspannten Zustand führt und uns Zugriff zu deinen Unterbewusstsein verleiht, können wir mit der Glaubensarbeit anfangen. Durch eine gewisse Fragestellung erforschen wir welche Überzeugung die Ursache deiner Angst, Krankheit oder Problems ist. Damit wir uns sicher sind ,dass der Glaubenssatz auch wirklich in in deinem Unterbewusstsein abgespeichert ist, testen wir ihn durch konkrete Muskeltest. Wenn wir nun den Glaubensatz gefunden haben und auch durch den Muskeltest ihn bestätigt haben, lösen wir ihn auf und ersetzen ihn durch eine positive Überzeugung.
Beispiel : Probleme mit dem Vater
Vianna: " Was erwarten Sie von dieser Sitzung? Was wünschen Sie
sich vom Rest Ihres Lebens? Falls Sie irgendetwas verändern wollen,
was wäre das?<
Junge Frau: "Ich mochte das Gefühl überwinden, dass ich niemals
gut genug bin."
Vianna: " Wer hat Ihnen dieses Gefühl vermittelt?"<
Junge Frau: "Mein Vater. Ich hasse ihn, denn
er hat zu mir gesagt, ich
ware immer nur eine Sieben."
Vianna: *Was bedeutet das?<
Junge Frau: "Es bedeutet, dass ich auf einer Skala zwischen eins und
zehn immer nur wenig besser bin als der Durchschnitt, aber nie wirk-
lich gut genug. Ich bin immer nur bei der Sieben und kann niemals
die Zehn erreichen."<
Vianna: >Und Sie haben ihm das geglaubt?<
Junge Frau: "Ja. Ich weil nicht, warum, aber heute hasse ich ihn
dafur."
Vianna: > Warum hassen Sie ihn?<
Junge Frau: >Weil es bewirkte, dass ich mich ständig minderwertig
fuhle.
Vianna: >Wie hat er das geschafft?.
Junge Frau: "Er hat immer solche Dinge zu mir gesagt.
Vianna: " Wie hat Ihnen das im Leben geholfen? Hat es Ihnen ir-
gendwelche Vorteile gebracht?"
Junge Frau. "Ich habe daraus gelernt, dass ich niemals genug bekam,
genug tat oder genug war, daher habe ich mich immer mit weniger
zufrieden gegeben.<
Vianna: "Sie haben sich ihr ganzes Leben lang immer mit weniger
zufrieden gegeben?"<
Junge Frau: "Ja. Mein ganzes Leben lang."
Vianna: "Das klingt fast wie ein Vorwand, dass Sie sich nicht beson-
ders anzustrengen brauchten, um stets das Beste zu erreichen."
Junge Frau: "Ja, vielleicht ... vermutlich kann ich mich dafür bei mei-
nem Vater bedanken. Ich brauche mich nie anzustrengen, weil ich ja
überzeugt bin, es ohnehin nicht zu schaffen."
Vianna: "Was wurde geschehen, wenn Sie sich mal anstrengen?"<
Junge Frau: "Ich wurde scheitern."
Vianna: "Und was geschieht, wenn Sie scheitern?<
Junge Frau: "Ich musste mich mit weniger zufrieden geben."
Vianna: "Und was wurde geschehen, wenn Sie etwas erreichen?"<
Junge Frau: "Ich habe keine Ahnung, was passieren wurde, wenn ich
etwas erreichte. Keine Ahnung. Vermutlich ist es besser, zu scheitern,
weil man weil, was passiert, statt Erfolg zu haben, aber nicht weiß,
wie das ist."
Vianna: ">Also haben Sie in Wirklichkeit Angst vor Erfolg?"
Junge Frau: Ja, vielleicht ... So habe ich das noch nie gesehen. Ver-
mutlich werde ich nie Erfolg haben, solange ich meinen Vater so
hasse."
Vianna: "Es ist also leichter, den Vater zu hassen, als etwas Unbe-
kanntes zu entdecken?"<
Junge Frau. ">Ja, vermutlich ..."
Vianna: "Wurden Sie gerne wissen, wie man sich ohne Angst vor
dem Unbekannten fühlt? Wie man sich fühlt, wenn man weiß, wel-
chen Schritt man als nächstes tut, zu wissen, dass dies möglich ist?"
Junge Frau: "Ja! Ja, das wurde ich gerne
Durch die Downloads dieser Gefühisprogramme wird das Programm -Ich bin
immer nur auf Stufe Sieben- gelöscht. Nun wird die Energie getestet. Die
Klientin presst die Finger fest gegeneinander. Ich fordere sie auf, zu sagen: Ich
bin immer nur auf Stufe Sieben." Diese Überzeugung klärte sich eindeutig.
Dann teste ich ihre Energie auf das Programm hin: "Ich hasse meinen Vater."
Auch dies wird gelöscht. Die Erkenntnis, dass es sicherer war, den Vater zu
hassen, statt Erfolg zu haben, erlaubte ihrem .Computer-Verstand-, sich zu
entwickeln. Die Gefühls-Downloads haben ihr geholfen, ihr Leben anders zu
betrachten.